Werner Marquardt tritt als unabhängiger Bewerber an als Bundestags-Direkt-Kandidat für den Wahlkreis 267 Heilbronn.
Die Wahl ist gelaufen. Ich habe als Zehnter von dreizehn Kandidaten abgeschnitten. 405 Stimmen.
Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen, die mich gewählt haben, und versichere allen, auch denen, die mich nicht gewählt haben, dass sich die Erststimme für mich nicht auf die Machtverteilung im Deutschen Bundestag ausgewirkt hat. Die hängt ausschließlich von den Zweitstimmen ab.
Lesen Sie dazu bitte einen anderen Beitrag auf meinem Blog: Feinheiten des deutschen Wahlrechts. Gut gemeint mal wieder das Gegenteil von gut.
Mein Name ist Werner Marquardt. Jahrgang 1958. Ich bin seit 1993 mit meiner Frau Sabine verheiratet. Wir leben mit unserer 22-jährigen Erstgeborenen in Lauffen am Neckar.
Ich bin Studienrat für Chemie und Biologie und Beamter im Dienst des Landes Baden-Württemberg. Während der heißen Wahlkampf-Phase werde ich nur sporadisch als naturwissenschaftlicher Fachübersetzer Spanisch und Englisch tätig sein.
Ich verfüge über eine sehr breite Allgemeinbildung. Vor allem kann ich analytisch denken und ich verknüpfe alle Erfahrungen, die ich je gemacht habe, mit allem Neuen. Mein großes Hintergrundwissen und meine Neugier auf weitere Recherche bewahren mich vor voreiligen Schlüssen.
Meine vorwiegenden politischen Ziele sind:
Das Zurückschrauben der verschiedensten Bevormundungen von Bürgerinnen habe ich mir zuoberst auf meine Fahnen geschrieben. Auch wollen nur wenige Bürgerinnen durch zum Beispiel Steuergesetze zu einem bestimmten Verhalten „erzogen“ werden. Einsicht dürfte bei den meisten zu nachhaltigeren Verhaltens-Änderungen führen.
Ich fordere Augenmaß von Politik und Verwaltung. Bewährtes weiterentwickeln, dennoch Neues wagen.
Dazu sollten wir Know-how („Expertise“) aus der Bevölkerung nutzen: In „Bürgerinnen-Mit-Verantwortungen“ auf kommunaler und Kreis-Ebene.
Ich will auf eine Abkehr hinarbeiten vom vergeblichen Versuch, in der Gesetzgebung überall „Einzelfall-Gerechtigkeit“ herstellen zu wollen. Wirklich gerecht sind nämlich solche Gesetze, die weiter gefasst sind, aber dafür keine Ausnahmen zulassen. Mittelfristig sollten alle bestehenden Gesetze auf den Prüfstand gestellt werden. Bei Bedarf sollten wir einige davon gänzlich abschaffen oder durch völlig neue Versionen ersetzen.
Da es auch mit den neuen Gesetzen nicht gewährleistet ist, dass sie perfekt sind, sollten wir ihnen nur eine bestimmte Laufzeit einräumen. Bewähren sich Gesetze, sollte es im Bundestag nicht schwer sein, sie zu verlängern. (Und schlechten Gesetzen dürften nur wenige nachtrauern.)
Denk- und Sprechverbote sind für mich ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft. Man muss nicht allem zustimmen, aber andere Meinungen zur Kenntnis nehmen, muss man schon.
Es darf keine Diskriminierung aufgrund von Nicht-„Mainstream-Meinungen“ geben.
Ihr Kandidat für für den Wahlkreis 267, Heilbronn:
Werner Marquardt
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