Einzelbewerber für die Erststimme bei der Bundestagswahl im Wahlkreis 267, Heilbronn

Die Wahl ist gelaufen. Ich habe als Zehnter von dreizehn Kandidaten abgeschnitten. 405 Stimmen.

Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen, die mich gewählt haben und versichere allen, auch denen, die mich nicht gewählt haben, dass sich die Erststimme für mich nicht auf die Machtverteilung im Deutschen Bundestag auswirkt. Die hängt ausschließlich von den Zweitstimmen ab.
Lesen Sie dazu bitte einen anderen Beitrag auf meinem Blog: Feinheiten des deutschen Wahlrechts. Gut gemeint mal wieder das Gegenteil von gut.

Ihr Direkt-Kandidat für den Bundestag:
Die Erststimme im Wahlkreis 267 Heilbronn für Werner Marquardt – Querdenker in den Bundestag.

2.1 kleiner A4 Querdenker gif

Dafür stehe ich:

– für mehr Bürger-Beteiligung
– für Augenmaß in der Politik
– für Vernunft in der Politik          

– gegen Bevormundung
– gegen Lobbyismus
– gegen Fanatismus
– gegen Ideologie

E-Mail: Marquardt@quarkydenktquer.de

Internet-Blog: quarkydenktquer.de

Mit Hut ohne Schlips.jpg komprimiert

Gedanken zu  wünschenswerten Wahlrechts-Änderungen und mehr:

„Negative“ Sitze für die Nichtwähler. Bei einer Wahlbeteiligung von 70 Prozent sollten entsprechend
30 % der Parlaments-Sitze abmontiert werden.

Eine weitere Stimme auf dem Wahlzettel, um eine Partei von einer Regierungs-Beteiligung ausschließen zu können. („VETO“-Stimme) Es ist nämlich unlogisch, dass die betreffenden Parteien allein über einen Koalitionspartner bestimmen dürfen.

Eine andere Möglichkeit wäre, Koalitions-Regierungen ganz auszuschließen.
In der Wirtschaft sind Absprachen wie sie Koalitionsverträge darstellen, ein kartellrechtlicher Verstoß und werden streng geahndet…
Um Minderheitsregierungen eine Regierungsfähigkeit zu ermöglichen, müssten die Parlamentsregeln geändert werden.

Regelmäßige Bestätigung/Ablehnung der einzelnen Regierungs-Parteien bei Volksabstimmung zwei Mal zwischen den Wahlen. Dabei würde bei einer Ablehnung von beispielsweise mehr als 54 %
die betreffende Partei aus der Regierung direkt in die Opposition “gekegelt”.
„Destruktives Misstrauensvotum“ durch die Wählerschaft. Alternartiv-Vorschlag: Persönliche Abwahl der Ministerinnen und des Regierungsoberhaupts bei einer Zustimmung unter 46 %.

Neue Parteien werden systematisch benachteiligt. Es lauert nicht nur die 5%-Hürde, sondern diese Parteien werden sowohl von den Medien als auch von den Umfrage-Instituten konsequent ignoriert.

Artikel 21 im Grundgesetzt besagt, dass die Parteien an der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken.

Die Väter des Grundgesetzes konnten jedoch nicht ahnen, dass es so weit kommen würde, dass die „Alt-Parteien“ die politische Willensbildung diktieren würden. Und dass gleichzeitig von vielen Medien keine kritische Distanz gehalten wird. Zudem finden alle Parteien immer weniger Mitglieder. Kein Wunder, wenn die jeweiligen Partei-Oberen sich als geistige und moralische Alles-Wisser geben.

Ich glaube, eine Verkrustung in den meisten Parteien zu erkennen. Eine Hinwendung zur Wählerschaft und demzufolge Abkehr von starren Ideologien ist nicht erkennbar.

Ich vermisse Augenmaß und Vernunft schmerzlich in allen Bereichen unserer Gesellschaft.
In der Mentalität der Menschen scheint ein gewisses Bedürfnis nach Abgrenzung vorhanden zu sein. Bei den einen äußert sich dies wohl in Skepsis gegenüber fremden Menschen. Leute, die sich von solchen Gefühlen frei wähnen, verfallen dagegen gerne dazu, jegliche Meinung, die mehr als „einen Millimeter“ von der eigenen abweicht, zu verteufeln und zu bekämpfen. Dabei gewährt das Grundgesetz ein Recht auf freie Meinungsäußerung!

Meine Motiovation zur Bundestags-Kandidatur:

Ich hadere mit den einsamen Entscheidungen unserer “ewigen” Kanzlerin schon seit der kopf- und planlosen, zudem extrem teuren Energiewende, verstärkt seit dem dritten Hilfspaket für das Fass ohne Boden Griechenland und erst recht seit der unmotivierten Grenzöffnung ohne jegliche flankierende Kontrollen.

Jetzt habe ich mich entschlossen, meinen Hut in den Ring zu werfen und für die Bundestagswahl zu kandidieren.
Ich trete unter dem Kennwort “Querdenker in den Bundestag” als unabhängiger Kandidat an.

Ich habe die geforderten zweihundert UnterstützungsUnterschriften mit 209 Blättern sogar übererfüllt.

An dieser Stelle mein aufrichtiger Dank an alle, die an mich und an das Querdenken glauben und mich unterstützt haben und hoffentlich weiterhin unterstützen (und wählen) werden.
Natürlich ist das Querdenken kein “Wert” an sich. Vielmehr muss zuvor analytisches Denken erfolgt sein.

Wofür ich stehe:
– für Augenmaß
– für Vernunft

– gegen Ideologie und Fanatismus jedweder Art
– gegen Bevormundung
– gegen Lobbyismus

Meine Fähigkeit, ja mein unbedingter Drang, allen Dingen bis ganz auf den Grund zu gehen und dabei hartnäckig zu bleiben, wäre sicher überaus nützlich im Bundestag. Ich habe eine überdurchschnittliche Allgemeinbildung sowie Fachwissen als Studienrat für Chemie und Biologie und als Übersetzer für Spanisch und Englisch. Auch sportlich habe ich vermutlich mehr erreicht als der Durchschnitts-Bundestagsabgeordnete ;-).

Weitere Gedanken von mir, auch zu Politik, finden Sie in den Tiefen dieses Blogs.

WK 267 unbearbeitet

 

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